Programm vom Kieferknochen / Kieferschwellung
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf eines sogenannten "biologischen Sonderprogramms" zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Mehr...
Wie sieht es bei Kieferknochenschmerzen links bzw. Kieferschwellung aus?
Das Gewebe des Kieferknochens gehört zum Halte-, Stütz- und Bewegungsapparat, ist somit Gewebe nach der embryonalen Herkunft des Mesoderms (Mittleres Keimblatt) und gesteuert aus dem Marklager im Neuhirn: Von daher kurz genannt: „Neumesoderm” und in den Graphiken typischerweise mit oranger Farbe dargestellt.
In aktiver Phase kommt es langsam im Laufe der Zeit zur Verringerung der Funktion, was in diesem Falle eine langsam voranschreitende Gewebszellreduzierung bedeutet. Die Gewebe in unserem Körper unterliegen einem steten Umbau. So sind die Knochen etwas nur 7 Jahre alt; in diesem Zeitraum bauen sich die Zellen ab und neue auf. Der Halte-, Stütz- und Bewegungsapparat wird dabei langsam auch an die Anforderungen des Haltens und Stützens angepasst.
Dieser Umbauprozess stoppt bei Aktivierung des Programms: Die Funktion des Haltens, Stützens bzw. der Bewegung scheint biologisch nicht zu funktionieren, wenn es zu einer Aktivierung einer Selbstentwertung in einem bestimmten Körperteil kommt. Beim Kieferknochen geht es hierbei um die Stabilität beim Beißen, um die Stabilität des Gebisses, als dass diese nicht gut sei, nicht genügt.
Beim Kiefer-Gelenk geht es um die Umsetzung der Kraft: Endlich Zubeißen gekonnt zu haben.
Dieses Programm in aktiver Phase ist häufig zu beobachten, wenn das Gebiss künstlich erneuert wurde und der betroffene Mensch sich damit unsicher, nicht wohl fühlt. In aktiver Phase kann es hierbei zu Gewebsabbau kommen, so dass ein neues Gebiss nicht gut hält.
Erst nach Lösung der Situation, nach dem Ende der konfliktiven Situation der Selbstentwertung beginnt wieder der Gewebszell-Aufbau (vergleiche dazu die Beschreibungen in Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer”). Dieser Regenerationsprozess, „Heilungsphase”, kann auch mit Schmerzen einhergehen; muss aber nicht. Schmerzen gibt es nur bei vermehrter Schwellung wegen der Dehnung der Knochenhaut.
In einem Fallbeispiel aus einem Kongress 2009 in Genua, Convegno di Studi des früheren ital. Studienverbandes A.L.B.A., Quelle: N.Barro: Bei diesem Kongress stellte einer der Ärzte, Dr. P., eine Fallstudie eines Kollegen vor, der zwei exakt gleiche Diagnosen – eine Abszess- und Fistelbildung im Kieferknochen – einerseits konventionell behandelte, wobei die Patientin knappe zehn Jahre mit dem Geschehen zu tun hatte, und dann, nach Kennenlernen der Neuen Medizin, den gleichlautenden Befund bei einem anderen Patienten gemäß der Entdeckung Dr. Hamers behandelte, und dieser Fall nach zwei Monaten ausgeheilt war. Der Unterschied war, dass beim ersten Fall der Patientin vor der OP die Röntgenaufnahme ihres Kiefers gezeigt wurde, aber keine Aufnahme mehr nach der OP, so in der Art „alles wird jetzt gut”. Die Patientin sah im Prinzip bei jeder Nahrungsaufnahme dieses Bild des kaputten Kiefers vor sich und nahm während der Nahrungsaufnahme eine massive Schonhaltung bei dieser Stelle ein, obwohl diese Kieferstelle operiert war und später genutzt werden hätte können. Die Patientin war über diese Jahre in aktiver Phase mit dem Programm des Kieferknochens.
Nicht jeder Schmerz, der (scheinbar) bei den Kieferknochen besteht, hat auch die Ursache beim Kieferknochen.
– Eine Möglichkeit für Schmerz in diesem Bereich ist der Trigeminusnerv: Der Schmerz verläuft stets über zwei oder mehrere Zähne bzw. deren Kieferstruktur entlang , von hinten nach vorne weniger werdend. Bei der Zahnnutzung gibt es keine Veränderung des Schmerzes. Dieser Schmerz besteht die gesamte Zeit und nicht nur beim Beißen. Der Schmerz kommt hierbei wegen mechanischer Beeinträchtigung (Einklemmung) des Nervs an seiner Austrittsstelle beim Schädelknochen. Dort kommt es zum Schwellungsprozess, welcher mehr oder weniger umfangreich ausfallen kann, nach Lösung des Programms vom Schädelknochen zu intellektueller Selbstentwertung, etwas, was vorgeht, nicht zu verstehen, „ich kapiere nicht, was da vorgeht, warum das passiert, was hier passiert”.
Die weitere Möglichkeit ist das Programm des Trigeminusnervs selbst in Bezug auf Sensibilität, das Gesicht, das Ansehen zu verlieren. Hierbei kommt es in aktiver Phase zur Hypersensibilität, welche aber nicht permanent als Schmerz wahrgenommen wird.
– Verspannung, Verkrampfung vom Musculus Masseter, dem Kaumuskel. Wenn jemand einen Fehlbiss hat z.B., wegen schlecht gemachtem Implantat, so kann dies Verkrampfung von der Kaumuskulatur machen. Der Kaumuskel ist oben angewachsen am Schädel und geht runter genau über diese Stelle, wo auch der Trigeminus-Nerv läuft. Wenn nun dieser Muskel ständig auf Spannung ist, und wenn ein Muskel kontrahiert, sich zusammen zieht, dann wird er in der Mitte ja dicker. Und durch diesen dauerhaften Druck kann es hier auch Schmerz vom Trigeminus geben. Dies macht dann meistens auch Verspannungen am Kiefer, usw. Und das ist aber mechanisch bedingt.
Zu Schwellungen beim Kiefer: Der Kieferknochen
selbst kann Schwellung machen, Aufschwellung des Periosts, welches dann Kieferschmerzen verursacht.
Aber wenn von „Kiefer-Schwellungen” gesprochen wird, ist typischerweise ein größerer, sichtbarer Schwellungsprozess gemeint. Entweder vom Bindegewebe beim Kiefer oder vor allem die Mundschleimhaut.
Das Bindegewebe gehört zum zum Halte- und Stützapparat, hierbei geht es, so wie oben beschrieben: nicht gut zu sein, nicht zu genügen mit dieser Körperstelle; hierbei beim Kiefer eine leichte Selbstentwertung in Bezug auf „nicht gut zu beißen zu können”; bei der Nähe zur Mundschleimhaut: „nicht gut zu sein die benötigte Nahrung aufzunehmen bzw. -abzugeben”. Eine Selbstentwertung ist für alle anderen Programme möglich, welche sich in diesem Bereich des Bindegewebes befinden.
Die Mundschleimhaut vom Gewebe des Entoderms (Gewebe des Inneren Keimblatt, gesteuert aus dem Stammhirn) sorgt mit der Abgabe von Flüssigkeit für Feuchtigkeit im Mundraum zur verbesserten Nahrungsaufnahme oder etwas aus dem Mundraum los zu werden; dabei kommt aber wesentlich weniger Feuchte als von Speicheldrüsen abgegeben wird.
Die Zuordnung zum Stammhirn sagt aus, dass es hier bei der Lage im Mund um keinen Personenbezug geht: Rechte Hälfte im Mund: Ich muss eine lebenswichtige Sache bekommen (biologisch:
herunterschlucken). Hierbei geht es vor allem um Nahrung, welche ich mir selbst aufzunehmen verbiete, etwa wegen Ernährungslehren. Oder welche mir verboten wird aufzunehmen, etwa wegen „Krankheit”.
Linke Hälfte: Ich muss eine Sache/Gefahr loswerden (biologisch: ausspucken).
In konfliktgelöster Phase kommt es zu mehr oder weniger umfangreichen Schwellungen in diesem Bereich. Typische Fallbeispiele sind hier, wenn nach „Krankheit” wieder eine geliebte Nahrung gegessen werden kann.
In einem Fallbeispiel (eigenes Archiv) kam es zu Schwellung am nächsten Tag, als am Tag zuvor in einem Restaurant mit fremdländischer Kulinarik etwas gegessen wurde, was für die Betroffene unangenehm war aufzunehmen. Wegen der Begleitung und sie wollte nicht unangenehm auffallen, wurde dieser Nahrungsteil gegessen. Am nächsten Tag gab es an der Stelle, wo die Nahrung im Mund unangenehm, eher eklig, wahrgenommen worden war, eine Schwellung, welche zwei, drei Tage später wieder verschwunden war.
In einem anderen Fallbeispiel von Nicolas Barro hatte eine Frau über Jahre einen bestimmten Ernährungsstil befolgt, wobei sie sich viele Nahrungsmittel quasi selbst verboten hatte. Dann musste sie ihre Art, sich zu ernähren, wegen anderer körperlicher Probleme umstellen. Sie begann wieder alles zu essen, was sie früher gewohnt war: In Folge kam es sofort zu Schwellungen der Mundschleimhaut, weil sie „endlich wieder normal gegessen hatte”, also das, was sie eigentlich sowieso immer essen wollte, wie ihr 5BN-Berater ihr das Programm erklärte.
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Die Seitigkeit: Bezüglich der Fragestellung zu linker Seite:
Die Programme, welche aus dem Marklager gesteuert werden, haben Personenbezug. Diese steht in direktem Zusammenhang mit der Hirnseitigkeit. Und zwar sind bei Rechtshändern alle Programme des Marklagers, welche die linke Körperseite betreffen, im Zusammenhang mit Mutter/Kind bzw. entsprechende Ersatzpersonen. Bei Linkshändern sind die Programme, welche die linke Körperseite betreffen, im Zusammenhang mit allen anderen Menschen als Partner. Das können sein Vater, Bruder, Schwester, Onkel, Lebenspartner oder Lebenspartnerin; also alle, welche nicht unter die Mutter/Kind-Gruppe fallen.
Was sind die fünf biologischen Naturgesetze
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme” zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
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Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren, Fallbericht vom Kongress 2009, Marco Pfister aus Naturnah-Seminare.
eigenes Archiv der Verfasserin.
Aus Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“
Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Ursula Stoll „Schmerzen im Stütz-, Halte- und Bewegungsapparat verstehen – mit dem Wissen um die Fünf Biologischen Naturgesetze“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Verfasst von: Monika Anzenberger
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