„Krankheit ist anders” – was denn?

„Krankheit ist anders” – was denn?

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Mini-Wiederholung der 5BN-Grundlagen
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf eines sogenannten "biologischen Sonderprogramms" zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Mehr...

Wenn der Titel der Seite ist „Krankheit-ist-anders”, was ist denn Krankheit dann? Diese Frage ist durchaus ernst gemeint.

aktualisiert: 22.06.2022

Die Definition für den Begriff Krankheit lt. Wikipedia und in anderen Quellen:
„Krankheit … ist die Störung der Funktion eines Organs, der Psyche oder des gesamten Organismus.”

Im Modell der fünf biologischen Naturgesetze besteht nun keine Störung im eigentlichen Sinne des Wortes im Organismus.
Sondern es handelt sich um Anpassungsmechanismen an eine veränderte Lebenssituation; um geregelte Mechanismen im Organismus zur biologischen Bewältigung von emotional-intensiv empfundenen Lebenssituationen; sowie nach Lösung der Situation in einer zweiten und weiteren Phase um Reparaturmechanismen nach dem Ende der ersten Phase.
Damit handelt es sich unter Betrachtung der Entwicklungsgeschichte der Menschheit als sinnvolle Reaktionen des Organismus mit System.

Hierbei können unterschiedlich spür- und sichtbare Symptome und Zellveränderungen auftreten, welche bisher als Infekt, Defekt oder Allergie bezeichnet worden waren.

Die Veränderungen im Organismus treten dabei synchron auf
* in der psychischen Ebene mit Veränderung des Verhaltens,* einem konkreten Organbereich mit Veränderung von dessen Funktion
* sowie jenem Relais im Gehirn, welches
diesem konkreten Organbereich zuordenbar ist.

 

Die einzelnen Organe setzen sich aus unterschiedlichen Gewebearten zusammen; das ist nicht neu. Mit den 5 biologischen Naturgesetzen werden diese konkreten unterschiedlichen Gewebsschichten in einem Organ aber nun sehr genau getrennt betrachtet nach ihrer embryologischen Herkunft und damit im Zusammenhang stehenden physiologischen Funktion. Aus dieser physiologischen Funktion ergibt sich das jeweilige Sonderprogramm, welches zu bestimmten Zeiten bei Vorliegen von auffälligen Symptomen schulmedizinisch als „Krankheit” bezeichnet werden kann.
In einer einzelnen Gewebsschichte in einem Organ kann das zugehörige Programm im Laufen sein, ohne dass beim Nachbargewebe das Programm zu dieser Zeit im Gange ist.
Als Beispiel für die Unterscheidung in einem Organ wird nun die Niere nicht im gesamten betrachtet, sondern es wird unterschieden: Das Nierenfunktionsgewebe (Parenchym; Gewebe aus dem Mittleren Keimblatt) hat eine andere physiologische Funktion als z.B. die Nierensammelrohre (Gewebe aus dem Inneren Keimblatt, Entoderm, Relais im Stammhirn), das Nierenbecken mit der Gewebestruktur des Ektoderms (Steuerrelais im Großhirnrindenfeld) oder die Nierenarterie und Nierenvene (so wie alle Blutgefäße: geteilt in Gewebe des Mittleren Keimblattes, Neu-Mesoderm und Gewebe der glatten Muskulatur mit dem Verhalten wie stammhirngesteuertes Gewebe, Relais im Mittelhirn).
Als weiteres Beispiel das Herz wird getrennt betrachtet mit der linken und rechten Herzhälfte sowie jeweils die Vorderkammer als vor allem Muskelgewebe mit der hauptsächlichen Struktur der glatten oder unwillkürlichen Muskulatur (Relais im Mittelhirn); die Hauptkammer mit dem Muskelgewebe mit der hauptsächlichen Struktur vergleichbar der willkürlichen Muskulatur (Steuerrelais im Marklager als auch im Großhirnrindenfeld); die Herzkranzgefäße mit der inneren Auskleidung der sensiblen Gewebestruktur aus dem Äußeren Keimblatt, Ektoderm (Steuerrelais im Großhirnrindenfeld; weiters die für alle Blutgefäße geltende Struktur vom Gewebe des Mesoderms Steuerrelais im Marklager, und glatte Muskulatur, Steuerrelais im Mittelhirn).
Herzbeutel aus dem Gewebe des Mesoderm (Steuerrelais im Kleinhirn), Bindegewebe (Steuerrelais im Marklager).

  • Das Konzept des biologischen Konflikts:
    Das, was geschieht, die Situation, ob nun der Aktienkurs einbricht, der Kaufvertrag nicht erfüllt wird, etc., dies ist eine Situation, welche eben geschieht in der Welt.
    Der biologische Konflikt aber ist, was ich aus dieser Situation mache. Das ist das Resultat meines Empfindens. Der Konflikt ist nicht das, was geschieht, sondern der Konflikt ist mein Produkt. Es ist das Produkt aus Wahrnehmungs-Input und interner Verarbeitung.
    Die interne Verarbeitung basiert auf meinen internen Bedingungen: Glaubenssätzen (Beispiel: antrainiertes Lebensverhalten wie „kein Sex vor der Ehe”), Erfahrungen (Beispiel „wenn ich dies mache, dann gibt es Zank mit den Eltern”), biologische Bedürfnisse (Beispiel: Nahrungsaufnahme, Schlafbedürfnis).
    Der Wahrnehmungs-Input hängt davon ab, welche Position ich in dieser Situation habe, in welcher Art ich diese Situation erfahre. Dieser Wahrnehmungsinput wird verarbeitet und dabei haben wir eine automatische Prüfung auf diese emotionalen Kriterien: hochdramatisch, unerwartet, isolativ. Wenn diese emotionalen Kriterien erfüllt sind, dann heißt der Zustand „biologischer Konflikt”, quasi, „so geht es nicht weiter”.
    Wenn diese Krite riennicht erfüllt sind, dann passiert nichts und die Situation geht durch. Der wichtige Aspekt hierbei ist, dass die Konfliktlösung nicht zwangsläufig zu tun hat mit der Situation, sondern mit der Wahrnehmung der Situation, was ist da wirklich los, was ist da noch los. Oder sie hat zu tun mit meiner Fähigkeit, mit dieser Situation umzugehen. Das ist nicht unbedingt der Zwang auf das Objekt, sondern meine Wahrnehmung des Objekts und meine Verarbeitung dessen, was da reinkommt.
    Unsere Wahrnehmung ist unvermeidlicherweise zwangsläufig unvollständig: Ich weiß niemals alles von einer Situation. Ich bin gezwungen, durch meine Position ein seitliches Verhältnis zu einem Ereignis zu haben durch meine Wahrnehmungssinne, die mir zur Verfügung stehen. ich habe extrem reduzierte Wahrnehmung. Ich habe niemals von Anfang an eine vollständige Idee einer Situation. Darum können sich durch Änderung dieser Wahrnehmung einer Situation dann Lösungen ergeben,ohne dass sich die Situation selbst verändert
    . (nach Nicolas Barro, Naturnah-Seminar 2019)

Nach einem intensiv-empfundenen Konfliktschockmoment werden nun eines oder mehrere der biologischen Programme im Organismus aktiviert. Die Aktivierung kann auch erfolgen, wenn nun Begleitumstände eines früheren intensiv-empfundenen Konfliktschockmoment auftreten, welche damals vom Organismus mit abgespeichert wurden. Begleitumstände können sein ein gesprochenes Wort, ein gesprochener Satz, welche damals ausgesprochen worden sind; ein bestimmtes Lied welches damals gehört wurde; eine Jahreszeit „in jedem Sommer”, eine bestimmte Farbe; ein bestimmtes Nahrungsmittel, welches damals gerade gegessen wurde.

Diese Aktivierung von einem oder mehrerer Programme im Organismus hält an solange die neue Situation besteht. Dabei wechselt und schwankt die Intensität der Aktivierung mit starker Intensität, weniger starker oder leichter Intensität der Empfindungen.

Kommt es zu einer Lösung der Situation, so erfolgt die Deaktivierung des Programms und der Organismus regeneriert und repariert sich in einer Regenerationsphase, einer Reparaturphase. In dieser zweiten Phase treten jeweils eigene spür- und sichtbare Symptome und Zellveränderungen auf.

In freier Natur dienen diese Anpassungsmechanismen, diese Aktivierungen von Programmen mit Funktionsveränderung im Organismus, dem Überleben!

Für uns Menschen sind diese Aktivierungen, diese sinnvollen biologischen Sonderprogramme, in unserer heutigen Zeit sehr selten nützlich.
Aber unser Organismus reagiert heute noch immer in außergewöhnlichen Situationen mit jenen uralt antrainierten Überlebensprogrammen; dies dabei in Synchronizität von Psyche, Organ und Gehirn.
Dabei sind 80, 90 % der Konflikte, welche wir erleben, in der Natur gar nicht möglich. Die Programme werden in der Natur nur in realer Situation aktiviert und werden sich in den Tagen danach wieder erledigen. Beispielsweise, dass ein Reh im Wald einen Verhungerungskonflikt vom Programm des Lebergewebes erlebt, weil der Kontostand niedrig ist, ist völlig undenkbar, sondern die Verhungerungssituation besteht real. Das Tier wird dann seine gesamte Energie dazu aufwenden, wieder Nahrung zu finden und erst dann eine Lösung erreichen.
In der Natur bestehen auch keine Hypothesen, keine Phantasien. Der Fuchs im Wald hat keine Theorien. Sondern wenn bei einem Fuchs im Wald die Wildsau kommt, dann kommt sie wirklich, real. Aber kein Fuchs sagt zum anderen Fuchs: „Ich habe gehört, nächste Woche kommt die Wildsau!” (Originalzitat Barro). Wir Menschen können dies aber. D.h. wir können mit der Kommunikation jemand anderen eine Idee vermitteln, produzieren, welche mit der physikalischen objektiven Realität momentan nichts zu tun hat. Das ist Hypnose, welche wie ein Blase, ein Zeltdach, über einer Person besteht. Eine Hypnose beginnt in dem Moment, wo ich durch einen äußeren Reiz beginne, diese Situation mit Ideen, zu vervollständigen, zu füllen, die bereits in mir sind, und ein Bild vor mir zu machen. Und das genügt in vielen Fällen, ein biologisches Programm zu aktivieren, obwohl real die Umstände dazu gar nicht vorhanden sind.

Die Anpassungsmechanismen stehen im Zusammenhang mit der physiologischen Funktion eines beteiligten Gewebsabschnitts in einem Organbereich.
Bei den Programmen, welche aus dem Althirn gesteuert werden, kommt es in der ersten Phase, der aktiven Phase, zu einer Funktionssteigerung sowie, langsam mit anhaltender Zeitdauer, auch zu Gewebszellvermehrung. Nach Lösung der Situation wird in einer Reparaturphase dieses vermehrte Gewebe verkäsend abgebaut. Als Beispiel zu beobachten an „Pickeln” im Gesicht. Die Situation der Attacke im Gesicht, das Sich-besudelt-Fühlens mit Programm der Lederhaut wegen des Aussehens an einer Stelle im Gesicht, fällt zunächst auf der Gesichtshaut nicht weiters auf; aber nach Lösung der Situation, häufig bereits am nächsten Tag, ist der Pickel als Teil des Reparaturprozesses sichtbar.
Bei den Programmen, welche aus dem Neuhirn (Großhirnrindenfeld und Marklager) gesteuert werden, kommt es in der ersten Phase, der aktiven Phase zu einer Funktionsverminderung sowie, langsam mit anhaltender Zeitdauer, auch zu Gewebszellreduzierung bzw. -abbau. Nach Lösung der Situation wird in einer Reparaturphase dieses abgebaute Gewebe unter Schwellungsprozess wieder aufgebaut. Synchron dazu ist auch Veränderung im jeweils zuständigen Hirnrelais zu beobachten und über CCT für Fachleute zu erkennen.

 

Die erste Phase – konfliktaktive Phase, CA-Phase:

 

Bei den Programmen, welche aus dem Neuhirn (Großhirnrindenfeld und Marklager) gesteuert werden,kommt es in der ersten Phase, der aktiven Phase zu einer Funktionsverminderung sowie, langsam mit anhaltender Zeitdauer, auch zu Gewebszellreduzierung bzw. -abbau. Nach Lösung der Situation wird in einer Reparaturphase dieses abgebaute Gewebe unter Schwellungsprozess wieder aufgebaut. Synchron dazu ist auch Veränderung im jeweils zuständigen Hirnrelais zu beobachten und über CCT für Fachleute zu erkennen.

 

Die Programme, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld, betreffen die Gewebe des Ektoderms: der sensiblen Schichten von Oberhaut samt Haaren und die sensiblen Strukturen von Ausführungsgängen wie Bauchspeicheldrüsengang, Lebergallengänge, Zwölffingerdarm und Rektum, Herzkranzgefäße,, kleine Magenkurvatur, die willkürliche motorische Ansteuerung der Muskulatur – Motorik, Gleichgewichtssinn, Netzhaut der Augen, Langerhans’sche-Inselzellen der Bauchspeicheldrüse, etc. (genaue Auflistung siehe unten bei „Aktivierungsinhalte“). Konfliktiv geht es um sozialen Konflikte mit Trennung bzw. Kontaktabriss zu Partner/Kind/Rudel, Revierbereiche und soziale Struktur im Rudel, Sexualität.

  • Revier ist mein eigener Bereich / Standort, aus welchem heraus und über welchen ich mich in der Welt positioniere. Über diese beziehe ich meine Position, meine Stellung gegenüber anderen .”Das ist meine Familie, meine Firma, mein Haus, mein Auto, …”
    Biologisch ist dies jener Bereich, der das Hervorbringen von Nachwuchs ermöglicht, der sichere Platz; und das ist auch der biologische Sinn des Reviers in freier Natur. (O-Zitat Nicolas).

Das Ektoderm weist unterschiedliche Verhaltensmuster in konfliktaktiver Phase auf, es wird von daher unterschieden:
– Ektoderm nach Äußeren Haut-Schema (ÄHS): In konfliktaktiver Phase kommt es zur Reduzierung der Sensibilität mit langsam voranschreitendem Gewebszellreduzierung. In konfliktgelöster Phase besteht Hypersensibilität. An den Beispielen Rektum und Blasenschleimhaut besteht der biologische Sinn darin, wenn nicht der Platz, der Ort ist, sich zu entleeren, dass man nicht wahrnimmt, wie voll Darm bzw. Blase sind. Am Beispiel der Oberhaut zu Kontaktabriss besteht der biologische Sinn darin, den Kontakt den man nicht spüren/wahrnehmen kann, auch bei der reduzierten Sensibilität nicht spüren zu müssen.
– Ektoderm nach Innerem Haut-Schema (IHS) oder auch genannt Schlund-Schleimhaut-Schema: In konfliktaktiver Phase kommt es zu einer gesteigerten Hypersensibilität mit langsam voranschreitender Gewebszellreduzierung. Der biologische Sinn besteht darin, am Beispiel Magenschleimhaut: das schneller wahrgenommene Völlegefühl beim Essen. Schmerz wird aber erst bei Kontakt/Penetration/Berührung wahrgenommen. Beispiel Gallenstein in Gallengängen. In konfliktgelöster Phase ist die Sensibilität reduziert.
– Ektoderm ohne Gewebsveränderung aber mit Funktionsreduzierung. Beispiel Beta-Inselzellen mit reduzierter Insulinproduktion bei Sträubekonflikt. Der biologische Sinn besteht darin, den Zucker im Blut noch zurückzuhalten und noch nicht in Muskulatur abzugeben, um diesen in der Kampfsituation bereit zu haben.

 

Die Programme, gesteuert aus dem Marklager, einem Teil des Neuhirns, betreffen das Gewebe des Neu-Mesoderms (Gewebe des Mittleren Keimblattes gesteuert aus dem Neuhirn) und den gesamten Halte-, Stütz- und Bewegungsapparat mit Blut- und Lymphgefäßen, Bänder, Sehnen, Binde- und Fettgewebe, Knochen, Knorpel, die Trophik (Ernährungszustand) der quergestreiften Muskulatur (nicht die motorische Ansteuerung!). Die Struktur des Halte-, Stütz- und Bewegungsapparat unterliegt während des gesamten Lebens einem steten Auf- und Abbauprozess, auch abhängig von der Nutzung. Konfliktiv geht es hier um einen sogenannten Selbstwerteinbruch: „nicht gut zu sein“, „nicht fähig zu sein“, „nicht zu genügen“ beim Halten, oder Stützen oder in der Bewegung mit einem konkreten Organbereich. Als Beispiel, wenn ich jemanden nicht mehr umarmen kann, so kann ich (muss nicht!) mit der Gewebestruktur im Bereich der Schulter/des Oberarms reagieren und hier Programm(e) aktivieren.

 

Bei den Programmen, welche aus dem Althirn (Kleinhirn und Stammhirn inkl. Mittelhirn) gesteuert werden, kommt es in der ersten Phase, der aktiven Phase zu einer Funktionssteigerung sowie, langsam mit anhaltender Zeitdauer, auch zu Gewebszellvermehrung. Nach Lösung der Situation wird in einer Reparaturphase dieses aufgebaute Gewebe unter leichtem Schwellungsprozess wieder abgebaut, sofern die konfliktgelöste Phase, die Reparaturphase, in einem einzigen Durchgang verläuft. Dabei wird stets etwas mehr abgebaut als zuvor in der aktiven Phase aufgebaut worden ist. Synchron dazu ist auch Veränderung im jeweils zuständigen Hirnrelais zu beobachten und über CCT für Fachleute zu erkennen.

Die Programme der Gewebe des Alt-Mesoderm, gesteuert aus dem Kleinhirn, (Gewebe des Mittleren Keimblattes gesteuert aus dem Althirn), betreffen die Funktion der Schutzhäute und reagieren demnach bei Attacke- und Besudelungskonflikten. Dies betrifft die Lederhaut mit Talgdrüsen und Schweißdrüsen, die Milchdrüsen als Weiterentwicklung der Schweißdrüsen, Herzbeutel (Perikard), Lungen- und Rippenfell (Pleura), Bauchfell (Peritoneum), Nervenscheiden. So kann eine angedrohte Herz-OP konfliktiv im Empfinden das Programm des Herzbeutels aktivieren, wenn die OP als „Attacke“ gegen das Herz empfunden wird. Aber eine kurzzeitige Aktivierung und wieder Lösung, wenn sich Patient rasch beruhigen kann, macht keine bemerkbare Veränderung am Organteil. In der aktiven Phase kommt es zu einer Funktionssteigerung und zu einer langsamen Gewebszellvermehrung. Der biologische Sinn ist bei der Lederhaut sowie den Schutzhäuten die Verstärkung der Gewebestruktur mit Zellvermehrung; Schweißdrüsen produzieren mehr Schweiß um aus einer konfliktiven Situation besser rausgleiten/rausflutschen zu können; Milchdrüsen produzieren mehr Milch für die verbesserte Versorgung von Nachwuchs bzw. zu versorgende Personen. Das Programm der Milchdrüsen ist in der aktiven Phase mit vermehrter Milchproduktion aber nur zu beobachten, wenn die Frau stillt oder aber parallel das Programm des milchproduzierenden Hormons im Gange ist (Eigene Aktivierung!). Die Nervenscheiden verstärken ihre Struktur aufgrund des Attackekonfliktes von Schmerz, um Schmerz nicht wahrnehmen zu müssen.

Die Programme, gesteuert aus dem Stammhirnsowie Mittelhirn, betreffen die Gewebe des Entoderms (Gewebe des Inneren Keimblattes) sowie die glatte Muskulatur. Konfliktiv geht es um„Brocken“-thematiken. „Brocken“ ist hierbei eine Metapher für etwas, was ich unbedingt brauche, wie die Luft zum Atmen oder den Nahrungsbrocken. Oder aber eine Gefahr, etwas gefährliches loszuwerden. In der aktiven Phase kommt es auch hier zur Steigerung der Funktion sowie zu einer langsam verlaufenden Gewebszellvermehrung.
Die Gewebe des Entoderms werden nach ihrer „Qualität“ unterschieden in:
– Sensorische Qualität: Lichtempfindlichkeit der Choroidea, Chemische Sensibilität von Nase u. Geschmackssinn, Archaisches Gehör. Der biologische Sinn liegt beispielsweise beim Archaischen Gehör, Geräusche/Laute besser zu hören, um entweder eine Gefahr rechtzeitig zu hören und diese vermeiden zu können, oder aber etwas unbedingt Benötigtes hören zu müssen, um dieses zu bekommen.
– Sekretorische Qualität (vermehre Sekretproduktion): Submucosa/Mucosa von Nase. Mundschleimhaut, Rachen, Speiseröhre, Magen, Zwölffingerdarm, Eileiter, Gebärmutter, Blase, Mittelohr, Eustachysche Röhren, Tonsillen. Drüsengewebe von: Leber, Becherzellen der Bronchien, Bauchspeicheldr., Speicheldrüsen, Tränendrüsen, Prostata. Der Biologische Sinn zum Beispiel bei der vermehrten Produktion der Magensäure besteht in der damit verbundenen verbesserten Verdauung eines Brockens.

– Hormonproduzierende Qualität: Bartholinsche Drüsen, Follikel d. Eierstöcke, Keimbahnepithel Hypophyse, Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebennierenmark.

– Resorptive Qualität (aufnehmende Funktion): Mucosa von: Dünndarm, Dickdarm, Nierensammelrohre. Drüsengewebe von Leber, Lungenalveolen. Der biologische Sinn zum Beispiel bei den Lungenalveolen besteht in der verbesserten Sauerstoffaufnahme.

– Exkretorische Qualität (abgebende Funktion): Drüsengewebe von Leber, Lungenalveolen, innerer Bauchnabel.
– Motorische Qualität (gesteuert aus dem Mittelhirn mit dem Verhalten wie stammhirngesteuertes Gewebe): Glatte Muskulatur von Blutgefäße, Gebärmutter, Schlund, Magen, Darmtrakt, Zwerchfell, Pupille, Speiseröhre, Blase, Herzvorhöfe. Der biologische Sinn zum Beispiel bei der glatten Muskulatur des Darmtrakts besteht in der schnelleren Weiterbeförderung von etwas, was unbedingt schneller rausbefördert werden soll (Giftiges, „Ich weiß nicht ob mir dies gut tut, Nahrung oder Situation“).

 

In den Verlaufsformen von jedem der einzelnen Sonderprogramme in der aktiven Phase und der konfliktgelösten Phase treten individuelle spür- und/oder sichtbare Symptome auf. Die meisten der spür- und sichtbaren Symptome treten in der konfliktgelösten Phase auf. Ein paar wenige werden in der aktiven Phase auffällig:
So treten Schmerzen in aktiver Phase beim Programm der Magenschleimhaut in der Kleinen Kurvatur, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld, auf. Diese verschwinden, sobald die Situation gelöst ist und die Reparaturphase beginnt.

 

Lösung eines Programms: Der Wechsel von aktiver Phase zu konfliktgelöster Phase

 

Eine aktive Phase hält zeitlich so lange an, bis eine Lösung der Situation erfolgt. Dies kann sein, als dass die Situation aufhört zu bestehen (beispielsweise nach Pensionsantritt „endlich raus aus dem ungeliebten Job“, Trennung vom Lebenspartner, Beginn zu Ferien und Urlaubsbeginn sowie auch Beginn der Schulzeit nach Ende der Ferien und Arbeitsbeginn nach dem Wochenende oder nach Urlaub; erkennbar an Körperreaktionen wie der „Grippe” als Symptome nach Lösung von konfliktiver Situation).
Oder aber die Situation besteht weiterhin; sie ist aber für eine Person nun vollkommen gleichgültig geworden, sie ist völlig egal. Das ist etwa der Fall, wenn die Person in der Zwischenzeit sich in der Persönlichkeit verändert hat und gereifter ist, dadurch eine alte Situation neu betrachten und als nicht mehr konfliktiv empfinden kann.

 

Wie kann es zu einer Lösungssituation kommen:

Für eine Lösungssituation, dass eine konfliktive Situation beendet, gelöst wird, muss dies klar von Kopf und Bauch heraus gefühlt, empfunden werden. Es gehört nicht viel dazu, es ist keine große Intensität im Gefühl notwendig; soviel hat die Verfasserin auch selbst beobachtet; aber es muss vollkommen ohne Zweifel von Kopf und Bauch heraus klar vom Gefühl her sein, dass die Situation beendet ist; sich anders verhält als zuvor angenommen; sich neue Möglichkeiten ergeben und damit das Konfliktive der alten Situation nicht mehr notwendig ist, … je nach der Art des Konfliktes gibt es hierzu verschiedene Möglichkeiten im Gefühl.
Wenn nur vom Kopf heraus, aber  vom Bauch aus besteht so ein ganz kleiner Zweifel im Gefühl, dann gibt es keine Lösungssituation; evtl. können dabei aber doch bei Programmen die Intensität der aktiven Phase reduziert werden.

Für eine solche Lösungssituation genügt entweder …
… eine direkte Änderung in der Lebenssituation (Wechsel von der Arbeit in die Pension; Jobwechsel; Trennung vom alten Partner / alte Partnerin; neue Beziehung; Urlaubsantritt, Ende der Arbeitswoche mit Beginn Wochenende bzw. auch andersrum: Beginn Arbeitswoche mit Ende des Wochenendes; etc.).
… Situation besteht weiterhin, aber wenn sie neu betrachtet werden kann, so wird sie nicht mehr konfliktiv wahrgenommen; sie ist vollkommen egal geworden.
… in vielen Fällen hat bei Kenntnis des Systems der 5BN einfach das Gesagt-Bekommen, das Lesen des Konfliktthemas genügt und zwar das konkrete biologische Thema und keine oberflächlich-ungenaue Aussage; worauf die Situation neu bewertet und als irrelevant im Gefühl erkannt werden konnte: Rezidivierende Symptome sind danach ausgeblieben. Hier brauchte es gar keinen weiteren Ansatz mehr.
… bei anderen Fälle wird von außen (Berater, Therapeut, Anwender, …) versucht, eine Situation zu kreieren, in Gange zu bringen, wo ein betroffener Mensch neu empfinden kann. (Beispiel aus der Coachingtrickkiste: Briefe schreiben, die nie abgesandt werden; etc.). Im Prinzip wird hierbei der Rahmen, innerhalb dessen ein Mensch seine Gedanken fasst und fühlt, erweitert, so dass ein Mensch seine Situation neu betrachten und bewerten und in Folge eine konfliktive Situation beenden kann.

Wichtig ist zu wissen: Nach einer Lösungssituation beginnt eine Regenerationsphase, Reparaturphase, Heilungsphase – und hier gibt es bei den meisten Programmen spür- bzw. sichtbare körperliche Symptome. Wenn kurz nach einer Lösungssituation also Symptome beginnen, dann weiß man, dass man eine konfliktgelöste Phase hat, welche ein von vorneherein begrenzten Zeitraum besteht und von selbst endet. Und diese Phase gilt es gut durchzustehen: um einerseits Lokalkonflikte wegen der Symptome zu vermeiden bzw. kurz zu halten; sowie auch direkte Konfliktrezidive zu vermeiden; das sollte man unter Umständen abklären.

 

Die 2. Phase: Konfliktgelöste Phase / Reparaturphase / „Heilungsphase“ / Wiederherstellungssphase

In der 2. Phase erfolgt der Wiederherstellungsprozess der Gewebestruktur, sowohl auf der organischen Ebene als auch im betreffenden Steuerrelais im Gehirn.
Diese 2. Phase hat den Vorteil, dass sie von vorneherein für eine zeitlich begrenzte Dauer besteht; im Gegensatz zur 1. Phase, welche andauert, solange die konfliktive Situation als biologisch konfliktiv wahrgenommen wird. Dieser Verlauf der 2. Phase kann aber Unterbrechungen haben durch neue Aktivierungen sowohl von der biologisch konfliktiven Situation selbst als auch, wegen der nun auftretenden störenden Körperreaktionen und -symptome, wegen neuer Aktivierungen weiterer Programme, den sogenannten „Lokalkonflikten“. „Lokal“, da die Aktivierung erfolgen wegen der örtlich wahrgenommenen störenden Körperprozesse. Beispiel, Schmerz in der Schulter von einer der Gewebestrukturen des Neu-Mesoderms nach Lösung einer Situation, eine geliebte Person endlich wieder umarmen gekonnt zu haben, so wird dieser Schmerz nun als „ich bin kaputt, ich tauge hier nichts mehr“ eine neue Aktivierung des Programms von einem Teil des Gewebe des Neu-Mesoderms an dieser Stelle hervorrufen – und irgendwann wird auch dieses aktivierte Programm wieder in Lösung gebracht und eine neue konfliktgelöste Phase mit Schmerzen beginnen: Diese Art von Aktivierungen und Lösungen können beliebig oft erfolgen, je nach der Wahrnehmung einer Person.

 

Die meisten der spürbaren bzw. sichtbaren Symptome treten in der zweiten, der konfliktgelösten Phase auf.  Bereits kurz nach der Lösung beginnen Symptome in starker auffälliger Intensität und das ist ein deutliches Zeichen nach außen, dass eine Lösung stattgefunden haben muss: Denn wenn starke Symptome – Schmerzen im Rücken oder im Kopf, hohes Fieber, plötzliche Lähmung, etc. auftreten – so von heute auf morgen, Hautrötungen innerhalb einer Viertelstunde, so sind dies stets Hinweise auf eine vorangegangene Lösungssituation.
Vor allem im ersten Abschnitt, der pcl-A-Phase, besteht verstärkte Flüssigkeitsanziehung, um Mineral- und Nährstoffe für den Reparaturprozess an die betroffene Stelle zu zu führen. In diesem Reparaturprozess, Wiederherstellungsprozess; Reparatur in Bezug auf die Änderungen im Gewebszustand in der vorangegangenen aktiven Phase; können Schwellungsprozesse auftreten sowie Müdigkeit, Schmerzen, Schlappheit, Fieber, Hautrötungen, veränderte Blutmesswerte, …

Nach einer bestimmten Zeitdauer wird nach spätestens etwa drei Wochen ein Umkehrprozess eingeleitet und diese vermehrt herangezogenen Flüssigkeit wieder ausgepresst.

Diese Zeitdauer des Reparaturprozesses ist abhängig von der vorangegangenen Zeitdauer der aktiven Phase sowie von deren Intensität. So wurden Fälle beobachtet mit etwa ein- oder mehrwöchiger aktiver Phase, der Reparaturprozess (als Beispiel Fälle mit Zahnschmerz, „Rückenschmerz“, Halsschmerzen) war aber nur für ein oder zwei Tage wahrnehmbar.

 

  • Der 2. Phasenabschnitt pcl-A-Phase über Epi-Krise bis zum Ende von pcl-B-Phase kann auf mehrere Arten vollständig durchlaufen werden:
    Die eigentliche Reparaturphase des einen gelösten Programms verläuft selbständig bis zum Ende. Das Problem dieses Durchlaufs sind Unterbrechungen und Verzögerungen wegen …
    … entweder der Bewertung der in dieser Reparaturphase auftretenden störenden Symptome als „Chaos im Körper“, „Ich bin hier kaputt!“, und in Folge neue Aktivierungen von Programmen wegen der störenden Symptome.
    … oder neuer Konfliktrezidive von der ursprünglichen konfliktiven Situation selbst.

Jene Menschen, welche sich mit der Neuen Medizin der 5 biologischen Naturgesetze intensiver befasst haben und die zweite Phase positiv bewerten können, durchlaufen diese Phase rasch und symptomatisch auch wesentlich weniger intensiv:
Die positive Bewertung der Symptome als Teil einer Reparaturphase, Teil einer konfliktgelösten Phase „Es ist alles in Ordnung. Ich in ok.“ „Ich bin in Heilungsphase“. Diese Wahrnehmung muss in der Gefühlsebene einfach da sein; so quasi aus Kopf und Bauch heraus empfunden. Dann besteht keine Ursache für Aktivierungen von Programmen als „Lokalkonflikt“ wegen der nun auftretenden Symptome.

Jene Menschen, welche diese Phase wegen der Symptome als störend wahrnehmen, „Ich bin kaputt, in mir ist Chaos“, stehen diese Phase durch mit Hilfsmitteln: „Das tut gut! Das hilft mir jetzt!“. Dabei ist es egal, was eingenommen oder angewendet wird: Globuli, Medikamente (Antibiotika oder andere Medikamente als Placebo!), Tee, Säfte, Salben oder auch einfach nur das Auflegen der Hände durch eine Person der man vertraut, … Sie aktivieren Programme als Lokalkonflikt wegen der störenden Symptome, aber „wegen der Mittelchen bzw. Anwendungsmaßnahmen wird dem Körper geholfen sich zu ‘heilen’“.

Rezidive in der Reparaturphase von der konfliktiven Maßnahme selbst: Hierbei helfen weder eine positive Wahrnehmung der körperlichen Symptome noch Hilfsmittel. Die Symptome treten als wiederholt auftretende Reparaturphase immer wieder auf, und zwar auch in kurzen Zeitabständen, wenn Aktivierung und aktive Phase sowie Lösung mit Beginn der Reparaturphase eben in kurzen Zeitabständen erfolgen. Das ist auch mehrmals am Tage möglich. Die Lösung kommt hier mit der direkten Lösung: Beispiel man erwartet eMail oder Nachricht von bestimmter Person. Bei jedem Blick in die eMail-Nachrichten kommt es zur Aktivierung und wenig später, wenn man wieder innere Distanz gewinnen konnte wegen Ablenkung durch andere Lebenssituationen, kommt es wieder zur Lösung mit Beginn der pcl-A-Phase – und damit beginnen auch wieder die spürbaren Symptome. Dann kommt diese erwartete Nachricht endlich und das beendet die konfliktiven Rezidive. Danach geht es nur mehr darum, die Reparaturphase durchzustehen: Entweder mit der positiven Wahrnehmung der Symptome wie bei Kennern der Neuen Medizin der 5BN, oder mit Hilfsmitteln.

Wenn keine direkte Lösung möglich ist, so kann eine Lösung erfolgen durch Änderung der Wahrnehmung der Situation: Die Nachricht, die von einer bestimmten Person erwartet wird, wird unwichtig. Weil sich der Inhalt der Nachricht überholt hat oder aber die Person nicht mehr den entsprechenden Status der Wichtigkeit in der Wahrnehmung hat; sie wird egal und damit wird auch die Nachricht egal, vollkommen egal.

 

Der Zeitpunkt des Umkehrschwenks von der pcl-A– in die pcl-B-Phase in der konfliktgelösten oder Reparaturphase, genannt als Epileptoide Krise, oder Epileptische Krise bezeichnet; nur bei Muskelkrampf: Epileptischer Anfall; kurz: „Epi-Krise” genannt, kann unter Umständen sehr stark ausfallen. Hierzu gehört bei zwei Programmen (und nur bei zwei Programmen!) etwa der Herzinfarkt.

Welche Epi-Krisen (Epileptoide Krisen / Epileptische Krisen) sind bei den Sonderprogrammen bekannt :
Die Epi-Krise ist jener Zeitpunkt innerhalb einer Reparaturphase oder auch konfliktgelösten Phase, der Wechsel von pcl-A-Phase zu pcl-B-Phase, wo von der Flüssigkeits-Anziehung auf Flüssigkeits-Ausscheidung umgestellt wird. Dieser Umkehrschwenk, welcher auch im betroffenen Hirnrelais stattfindet, ist der Grund für die teilweise starke bzw. auffällige Symptomatik zu diesem Zeitpunkt. Grundsätzlich ist es so, dass die Symptome in der Epi-Krise in diesem kurzen Zacken in der Reparaturphase ähnlich von der Art wie die Symptome in der konfliktaktiven Phase sind. Sie haben aber eine ganz wichtige Unterscheidung: Sie kommen ohne konkreten Anlass, ohne Vorankündigung, in der Vagotonie und schwinden ohne Anlass. Die meisten Epi-Krisen werden gar nicht gespürt. Viele Epi-Krisen sind auch nicht bekannt und nur über veränderten Zustand von pcl-A und pcl-B auszumachen; etwa mittels CCT.

Zur Info für jene, welche nur die alten Beschreibungen der Neuen Medizin kennen: Diese Beschreibungen der Epi-Krisen in den älteren Büchern bezogen sich auf einen bestimmten Gesamtzeitraum von einem beobachtbaren Prozess; es waren stets mehrere Programme beteiligt; Beispiel die in den Büchern zitierten „kalten Tage“ sind Symptom vom Hypothalamusprogramm als zusätzlich laufendem Programm. (Anmerkung: In älteren Beschreibungen wurde dieses Programm noch als „Thalamus“ beschrieben, bis der Fehler, eine Folge der falsche Zuordnung des Hamerschen Herdes aufgrund der Nähe zum Thalamus in diesem Bereich, erkannt worden war).

 

Heute wird konkret unterschieden zwischen Epi-Krise eines Programms von einer Gewebeart (z.B. Muskelzuckung bei der Motorik der quergestreiften Muskulatur) und wegen der dabei wahrnehmbaren Symptomatik hervorgerufenen Stress- bzw.  Panikreaktion, welche Folgeaktivierungen und damit eine zeitliche Verlängerung und eigene Symptomkomplexe hervorrufen können (z.B. Krampfanfälle als Epi-Krise der motorischen Ansteuerung der Muskulatur und darin „hängend” als neue Aktivierung).

Als Hinweis, die schulmedizinische Diagnose „Myokard-Infarkt“, Herzinfarkt beim Herzmuskel, kann sowohl kurz nach Beginn der konfliktgelösten Phase diagnostiziert werden. Die zweite Möglichkeit für die schulmedizinische Diagnose „Myokard-Infarkt“ ist die Epileptoide Krise, der Umkehrschwenk von der konfliktgelösten Phase pcl-A zu pcl-B-Phase.

Zu den Epileptoiden Krisen (Epi-Krisen):
Großhirnrindenfeld: Zeitdauer einige Sekunden.
Z.B. Muskelzuckung der Motorik der quergestreiften Muskulatur.
Absence bei einem der Programme gesteuert aus dem sensorischen Rindenfeld.
Erbrechen beim Programm der ektodermalen Magenschleimhaut,
Durchfall beim Programm der ektodermalen Schichte des Rektums.
Herzinfarkt der Herzkranzgefäße.

Marklager: Zeitdauer bis zu ein paar Minuten.
Fast keine spürbaren Symptome in der Epi der meisten der Programme; Wechsel von pcl-A zu pcl-B ist anhand veränderter Symptomatiken zu beobachten (z.B. CCT): Gefäßaufplatzung möglich beim Programm der Blutgefäße (Aorta; Blutgefäße in den Augen; „Hirnblutung“).
Krampf – quergestreifte Muskulatur (u.a. „Herzinfarkt“ Myokard).

Kleinhirn: Zeitdauer bis zu einer halben Stunde als inneres Zittern.

Stammhirn: bis zu max. vier Stunden.
Darmkolliken vom Programm der glatten Darmmuskulatur (Schmerz aber aufgrund der Beeinträchtigung der umliegenden Neumesoderm-Strukturen außerhalb des Darms) .
Vorhofflimmern beim Programm der Herzvorhöfe.
Auffällige psychische Symptomatik bei Vorliegen einer Konstellation in einer Epi, dem Auftreten von je einem Programm gesteuert aus der linken und der rechten Stammhirn-Hälfte: Völlige Verwirrtheit, welche nach max. vier Stunden von selbst endet.
Keine Epi ist z.B. Nieser: Dieser tritt zu Beginn der pcl-B-Phase auf.

In dem folgenden Teil der Reparaturphase pcl-B-Phase, der konfliktgelösten Phase, wird der Prozessverlauf weitergeführt hin zur Normalität. In dieser Zeit wird eine reale Verbesserung des Gesamtzustandes beobachtet. Der Appetit wird wieder besser, Fieber und Schwellungsprozessen gehen zurück. Die Gewebsreparaturprozesse vervollständigen sich bzw. bleiben unter Umständen nach Abschluss des Prozess als Narbungsprozesse zurück. Die alten Hausärzte haben früher dies beschrieben als „Jetzt ist er über den Berg!” – mit Kenntnis der 5BN hat diese Aussage nun eine neue Bedeutung.
Die Verlaufsform der Programme unterliegt auch einer Dynamik. Die Sonderprogramme sind entweder im Gange oder nicht im Gange. Sie können auch einem Wechsel in der Intensität unterliegen und einmal stärker oder weniger stark auftreten, intensiver oder weniger intensiv, langfristig oder kürzer verlaufen. Damit werden unterschiedliche Phänomene im Körper, unterschiedliche Symptome, produziert, obwohl für die Aktivierung des Programms der gleiche Schalter, die gleiche biologisch-konfliktive Situation gegeben ist.

 

 

Gesamt betrachtet kann gesagt werden zur Psychosomatik der alten Medizin und zu den 5 biologischen Naturgesetzen der Neuen Medizin:
Die Psychosomatik sagt, „wenn du ein Problem hast, dann hast du das Symptom“. Wenn man sich aber in der Biologie umsieht, dann verhält sich dies eben anders (nach Marco Pfister beim Naturnah-Seminar 2019)

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  • Aktivierungsinhalte der einzelnen Sonderprogramme (Konfliktthemen)
    (Quellen: Nicolas Barro und Marco Pfister ab 2010)

Entoderm – Gewebe des Inneren Keimblattesnach der Einteilung ihrer Herkunft in der Embryologie, gesteuert aus dem Stammhirn:

Konfliktiv zum „Brocken“; als Metapher zu verstehen, für das Überlebensnotwendige, welches es gilt unbedingt zu bekommen oder den gefährlichen Brocken/die Gefahr unbedingt los zu werden bzw. zu vermeiden.

Kopfbereich:

– Hypophysen-Vorderlappen

Rechte Seite: Ich bin nicht groß genug um etwas zu bekommen, das ich unbedingt brauche.

Linke Seite: Ich bin nicht groß genug um etwas loszuwerden das mein Leben bedroht.

– Laktotrope Zellen der Adenohypophyse Den eigenen Nachwuchs (oder andere nahestehende Personen) für schlecht ernährt/mangelversorgt zu halten (In CAPhase vermehrte Prolaktinproduktion, dadurch Muttermilchbildung in Milchdrüsen).

– Choroidea des Auges

Rechts: Ich kann eine lebenswichtige Sache nicht rechtzeitig wahrnehmen/sehen um sie zu bekommen.

Links: Ich kann eine Lebensgefahr nicht rechtzeitig wahrnehmen/sehen um ihr frühzeitig auszuweichen.

– Tränendrüsen Rechts: Ich kann eine lebenswichtige Sache nicht rechtzeitig wahrnehmen/sehen um sie zu bekommen. Links: Ich kann eine Lebensgefahr nicht rechtzeitig wahrnehmen/sehen um ihr frühzeitig auszuweichen.

– Submucosa der Nasenschleimhaut Rechte Hälfte: Ich muss etwas unbedingt riechen um mein Leben zu retten. Linke Hälfte: Ich muss eine Sache/Gefahr riechen, um ihr rechtzeitig ausweichen zu können, um mein Leben zu retten.

– Submucosa der Mundschleimhaut Rechte Hälfte: Ich muss eine lebenswichtige Sache bekommen (biologisch: herunterschlucken) Linke Hälfte: Ich muss eine Sache/Gefahr loswerden (biologisch: ausspucken)

– Ohrspeicheldrüsen Rechte Hälfte: Ich muss eine Sache bekommen (biologisch: einspeicheln zum Herunterschlucken) Linke Hälfte: Ich muss eine Sache/Gefahr loswerden (biologisch: einspeicheln zum Ausspucken)

– Unterkieferspeicheldrüsen Rechte Hälfte: Ich muss eine Sache bekommen (biologisch: einspeicheln zum Herunterschlucken) Linke Hälfte: Ich muss eine Sache/Gefahr loswerden (biologisch: einspeicheln zum Ausspucken)

– Unterzungenspeicheldrüsen Rechte Hälfte: Ich muss eine Sache bekommen (biologisch: einspeicheln zum Herunterschlucken) Linke Hälfte: Ich muss eine Sache/Gefahr loswerden (biologisch: einspeicheln zum Ausspucken)

– Drüsengewebe der Mandeln (Tonsillen) Rechte Hälfte: Ich muss eine Sache bekommen (biologisch: einspeicheln zum Herunterschlucken) Linke Hälfte: Ich muss eine Sache/Gefahr loswerden (biologisch: einspeicheln zum Ausspucken)

– Archaische Anteile des Ohres (Mittelohrschleimhaut) Rechte Hälfte: Ich warte auf eine Information die mir signalisiert, dass ich etwas bekomme, das ich brauche um zu überleben. Linke Hälfte: Ich warte auf eine Information die mir hilft, etwas zu vermeiden oder loszuwerden was mein Leben bedroht.

– Schilddrüse mit der Hormonausschüttung:
Rechte Seite: Nicht schnell genug zu sein um etwas zu bekommen, zu fassen, dass ich unbedingt zum Überleben brauche.
Linke Seite: Nicht schnell genug zu sein, um eine Sache/eine Gefahr loszuwerden, die mein Leben bedroht.

– Nebenschilddrüse Ähnlich Schilddrüse. Jedoch geht es mehr um die Schnellkraft statt um Geschwindigkeit, da das aktive Programm den Calciumspiegel im Blut erhöht.

Atemtrakt:

– Becherzellen der Bronchien Ich habe Angst zu ersticken! – Erstickungskonflikt, auch bei Fremdkörpern in der Lunge (zB bei Intubation oder bei Rauchern); auch die PCL-Symptome des gleichen SBS können wieder zum Konflikt führen, wie auch andere Programme die in unterschiedlichen Phasen zu Atemproblemen führen.

– Lungenbläschen (Alveolen) Es ist nicht genug Sauerstoff da zum Atmen. Auch: Todesangst! Ich muss sterben! (biologisch: “mir bleibt die Luft weg” bzw. “Ich kann die Luft nicht gut genug aufnehmen; in der Natur kennt man den Tod nicht) Auch als Stellvertreterkonflikt: “Ich habe Angst, dass jemand stirbt”

Verdauungstrakt:

– Speiseröhrenschleimhaut Ich muss etwas bekommen (biologisch: einverleiben, herunterschlucken) das ich zum Leben brauche.

– Magenschleimhaut Es wird mehr Magensäure produziert, wenn man einen “Brocken” vor der Nase hat oder ihn schon im Magen hat. Konfliktiv geht es darum, dass man den Brocken quasi vor der Nase hat, aber nicht ganz an ihn rankommt.

– Zwölffingerdarm (Duodenum) Ähnlich Magen und Dünndarm

– Leber Es ist nicht genug Nahrung da zum überleben. Auch als Stellvertreterkonflikt möglich; Angst dass ein geliebtes Wesen verhungert

– Bauchspeicheldrüse (Pankreas) Hier geht es konfliktiv um das Zersetzen des Brockens in seine nährstoffreichen Bestandteile. Oft geht es hier um den “Streit um den Brocken in der Familie”, zum Beispiel bei einer Erbschaft, von der jeder seinen Teil abbekommen will um sein Überleben zu sichern.

– Dünndarmschleimhaut: Ich kann aus einer Sache/Nahrungsmittel keine oder nicht genügend Nährstoffe (biologisch ausgedrückt) rausholen um zu überleben.

– Blinddarm (Caecum) und Wurmfortsatz (Appendix): Ich muss einen Scheiß, eine Gefahr, eine Gemeinheit loswerden!

– Dickdarmschleimhaut: Ich muss einen Scheiß, eine Gefahr/Gemeinheit/Scheiße loswerden, die mein Leben bedroht, aus der ich vorher jedoch noch meinen Vorteil herausziehen muss, den ich zum Überleben brauche.

– Sigmoid-Darmschleimhaut: Ich muss einen nutzlosen Scheiß/Gefahr/Gemeinheit/Schweinerei loswerden!

– Rektumschleimhaut: Ich muss einen nutzlosen Scheiß/Gefahr/Gemeinheit/Schweinerei loswerden!

Uro-Genitaltrakt:

– Sammelrohre der Nieren Ich bin nicht bedingungslos geborgen und umsorgt im Leben – Ich bin alleine gelassen und auf mich alleine gestellt im Kampf um meine Existenz – Ich habe alles verloren – Ich werde nicht gut genug versorgt – Ich bin wie ein Fisch ohne Wasser – “Flüchtlingskonflikt”

– Nebennieren-Mark Unerträglich starker Stress

– Blasenschleimhaut (nur Trigenum Vesicae) Ich muss eine Schweinerei loswerden

– Gebärmutterkörperschleimhaut (Endometrium) Konflikt schwanger sein zu wollen (biologisch ausgedrückt). Dieses Schwangerschaftsbedürfnis ist auch in Gefahr, wenn der eigene Partner lieber mit jemand anderem den Beischlaf vollzieht (die Gefahr besteht im Kern darin, die Partner zu verlieren, der einen dann nicht mehr schwängert)

– Eileiterschleimhaut: gleich der Gebärmutterkörperschleimhaut

– Drüsengewebe der Prostata: Konflikt aus sexueller Sicht wieder jung und knackig sein zu wollen bzw. “Ich kann nicht alle Frauen besamen”

– Bartholinsche Drüsen: Ich kann nicht genug Vaginalschleim für den Beischlaf produzieren (biologisch ausgedrückt)

– Innenseite der Vorhaut des Penis: Ich kann in eine Vagina nicht eindringen, weil sie zu trocken ist

– Keimbahnepithel der Hoden: Schwerer Verlustkonflikt (geliebtes Individuum verloren)

– Eizellen des Eierstocks: Schwerer Verlustkonflikt (geliebtes Individuum verloren)

Glatte Muskulatur – unwillkürliche Muskulatur:

Gesteuert aus dem Mittelhirn, das Gewebe weist Verhalten wie stammhirngesteuertes Gewebe auf: in aktiver Phase Steigerung der Funktion mit langsam mit anhaltender Zeitdauer einhergehender Gewebszellvermehrung.
Konfliktthematisch etwas nicht weiter befördern zu können; in aktiver Phase Erhöhung der Peristaltik.

– Ziliarmuskel (Scharfstellen des Auges) Das Auge fokkusiert auf die Distanz, die der Organismus zum Überleben braucht (dort wo Feinde sind um diese rechtzeitig zu erkennen oder wo lebensnotwendige Brocken oder Informationen sind)

– Anteile glatter Muskulatur im Schlund (10%): Der Brocken muss entsprechend der Muskelfunktion weiterbefördert werden zum Überleben.

– Speiseröhrenmuskulatur: Unfähigkeit den “Brocken” an der entsprechenden Stelle weiterschieben zu können

– Magenmuskulatur Biologisch: Unfähigkeit den “Brocken” an der entsprechenden Stelle weiterschieben zu können

– Vorhofmuskulatur des Herzens (90%): “Keine genügende Blutmenge weitertransportieren zu können”

– Zwölffingerdarmmuskulatur Biologisch: Unfähigkeit den “Brocken” an der entsprechenden Stelle weiterschieben zu können

– Gesamte Darmmuskulatur Biologisch: Unfähigkeit den “Brocken” an der entsprechenden Stelle weiterschieben zu können

– glatte Muskulaturanteile der Blutgefäße Biologisch: “Ich kann das Blut nicht weiterbefördern”, zB. nach Arztdiagnose mit gleichlautender Aussage

– Gebärmutterkörper (Myometrium) Biologisch: Die “Frucht” soll in der Gebärmutter bleiben – schwanger bleiben wollen – Angst das Kind zu verlieren

– Glatte Muskulaturanteile der Prostata (?)

AltMesoderm – Gewebe des Mittleren Keimblattes,gesteuert aus dem Kleinhirn. In aktiver Phase Funktionssteigerung mit langsam bei anhaltender Zeitdauer Gewebszellvermehrung.

Konfliktthematisch: Attacke-, Besudelungs-Konflikte.

– Koriumhaut (Lederhaut) Sich an der entsprechenden Stelle in jeglicher Weise attackiert, besudelt oder entstellt zu fühlen – auch verbale Attacken durch beispielsweise eine Beleidigung Reale Attacken aber auch gedachte, wie zB. der Aberglaube sich im Schwimmbad Fußpilz einzufangen (Besudelung der Füße)

– Schweißdrüsen Wie Koriumhaut. Die folgende Überfunktion der Schweißdrüsen ist jedoch auch nützlich um sich aus einer Umklammerung oder ähnlichen Fesselung zu befreien – daher auch dementsprechende Konflikte

– Talgdrüsen Biologisch: Konflikt, dass die Haut austrocknet. Ansonsten, wie Schweißdrüsen und Koriumhaut

– Milchdrüsen Sorge, dass ein geliebtes Wesen stirbt. (Biologisch: das Bedürfnis ein Wesen zu schützen und mit der Brust zu nähren) Auch “Nestkonflikt”: Sorge um das eigene “Nest”; denn ohne Nest würden alle sterben.

– Lungenfell Konflikt der Attacke gegen die Lunge. Reale Attacke wie “dort müssen wir Sie aufschneiden zur Operation” aber auch gedachte Attacken “ich atme etwas ein dass meine Lunge zerstört”.

– Rippenfell Konflikt der Attacke gegen den Brustinnenraum. Reale Attacken (Messerstich) aber auch angedrohte oder gedachte Attacken (“dort müssen wir Sie aufschneiden”).

– Herzbeutel Konflikt der Attacke gegen das Herz: Einerseits reale Attacken wie ein Messerstich, aber auch eingebildete Attacken wie die Aussage eines Arztes “sie sind herzkrank” oder die eigene Interpretation, dass das Herz “krank” sei, wenn man starke Herzsymptomatiken hat. Auch wenn man zum Beispiel glaubt, dass man Gift in das Blut bekommt, und dies direkt ins Herz geht und dieses zerstört.

– Bauchfell Konflikt der Attacke gegen den Bauchinnenraum. Reale Attacken (Messerstich) aber auch angedrohte oder gedachte Attacken (“dort müssen wir Sie aufschneiden”).

– Großes Netz (Epiploon) “Hässlicher Bauchkonflikt” – Attacke gegen die entsprechende Stelle

– Peritoneale Anteile des Hodensacks Reale oder “gedachte” Attacke gegen die Hoden.

– Nervenscheiden: Schmerzangst-Konflikt, Angst vor schmerzhafter Berührung, vor schmerzhaftem Kontakt. In aktiver Phase Schmerzreizunterdrückung. Bei länger anhaltender Zeitdauer der aktiven Phase gibt es hier Gewebezunahme mit Verdickung, welche schulmedizinisch als „Neurinom” diagnostiziert werden.

Neu-Mesoderm – Gewebe des Mittleren Keimblattes, gesteuert aus dem Marklager. Gewebe bildet den Bewegungs-, Halte- und Stützapparat des Körpers und ist im steten Umbau und Aufbau der jeweiligen Gewebszellstruktur befasst. Konfliktthematisch nicht gut zu sein mit diesem Körperteil, kaputt zu sein mit dieser Körperstelle, nicht genügend tätig sein zu können mit diesem Körperteil.
In aktiver Phase stoppt der Gewebszellumbau. Mit langsam voranschreitender Zeit wird eine Gewebszellverminderung beobachtet.
Nach Lösung der Situation kommt es im Reparaturprozess, Heilungsphase, zum Wiederbeginn dieses Umbaus und zum Aufbau der Gewebszellen. Hierbei wird etwas mehr Gewebszellaufbau beobachtet, als zuvor in aktiver Phase vermindert oder abgebaut worden war.

– Knochen, Knorpel., quergestreifte Muskulatur (Trophik), Sehnen, Bänder, Blutgefäße, Lymphgefäße, Fettgewebe, Lymphknoten: Konflikt nicht gut/geschickt/leistungsfähig mit der enstprechenden anatomischen Aufgabe zu sein.

– Binde- und Fettgewebe: nicht gut zu sein, nicht intakt zu sein an dieser Stelle.

– Bindgewebe unter der Hautschichte (Faszien) (Nach vielen Rezidiven: Cellulite) Konflikt der Formschönheit, auf die entsprechende Stelle beziehend – zB. “ich bin zu fett”, “ich bin es nicht wert gestreichelt zu werden”

– Blutgefäße Bezieht sich auf die Strukturen, die von diesen Blutgefäßen versorgt werden. Die jeweilige physiologische Sache nicht durchführen können. Z.B. am Bein: “Ich bin in meiner Bewegung (behindert”, “ich bin in meiner Freiheit eingeschränkt” – “ich kann mich nicht frei Bewegen weil ich auf jemanden aufpassen muss (“Klotz am Bein”-Konflikt)

– Milz: Selbstwertkonflikt mit Blut. Mein Blut taugt nichts, ist nichts wert.Etwa nach Diagnosen im Zusammenhang mit Blut. Aber auch wenn Blutung etwa nach Verletzung beobachtet wird.

– Nebennierenrinden (Müdigkeit in CA durch verringerte Kortisolausschüttung) “Ich gehe den falschen Weg” – “Ich tue das Falsche” – “Ich wurde aus der Bahn geworfen” – “Ich hab aufs falsche Pferd gesetzt”

– Quergestreifte Muskulatur (2 Programme; zur motorischen Ansteuerung siehe unten): Ich bin nicht stark genug, die Bewegung mit diesem Körperteil auszuführen. Bezieht sich exakt auf die Muskeln die für die bestimmte Bewegung, für die man zu schwach war, zuständig sind. Auch durch Aussagen wie “ihre Muskeln bauen ab, ein unheilbarer Zustand” welche einen direkten Selbstwerteinbruch der Muskeln herbeiführen; oder: “Sie werden nie wieder gehen können”

– Myokard (Gewebestruktur entspricht 90 % quergestreifter Muskulatur und 10 % glatter Muskulatur)“Ich bin überfordert!” – “Ich kann jemanden nicht gut genug unterstützen” Oder Selbstwerteinbruch des Herzens wenn man glaubt, dass das Herz krank oder kaputt wäre.

– Nierenparenchym (Glomerulinephronen, Bowman-Kapsel, Henle-Schleife) (starker Bluthochdruck in CA und PCL) “Wasserkonflikt” – Konflikt mit (zu viel) von jeder Art der Flüssigkeit nicht umgehen zu können – zB. fast Ertrinken im See, Wasserrohrbruch, man verblutet, Boot ist leck, man wäscht sich die Hände während etwas Schlimmes passiert…

– Interstitielles Bindegewebe der Hoden (Testosteronproduktion der Leydig-Zellen) Verlustkonflikt – ein geliebtes Wesen stirbt oder geht weg (dass es sich wie ein Tod anfühlt) – evtl. auch wenn ein Kleinkind von den Eltern verlassen wird die täglich zur Arbeit gehen (in der Natur würde eine Mutter nicht den halben Tag verschwinden; dort wäre ihre Verschwinden ein ziemlich sicheres Anzeichen für ihren Tod)

– Interstitielles Bindegewebe der Eierstöcke (Östrogenproduktion) Verlustkonflikt oder “nicht vom richtigen Mann geschwängert zu werden der es ernst mit mir meint” -Verlustkonflikt: ein geliebtes Wesen stirbt oder geht weg (dass es sich wie ein Tod anfühlt) – auch wenn ein Kleinkind von den Eltern verlassen wird die täglich zur Arbeit gehen (in der Natur würde eine Mutter nicht den halben Tag verschwinden; dort wäre ihre Verschwinden ein ziemlich sicheres Anzeichen für ihren Tod) -“sexuell ausgenutzt zu werden” – das heißt, man fühlt sich sexuell erniedrigt oder ausgebeutet: man wird nicht aufgrund seines “Frauseins” gemocht und geschwängert. Zum Beispiel: Mann ist nur mit Frau zusammen aus anderen Gründen, aber nicht um mit ihr eine Familie zu Gründen/Nachwuchs zu zeugen. Sie fühlt sich also sexuell ausgenutzt, und ihr archaischer Wunsch des Kinderzeugens wird nicht geachtet.

-Myelinscheiden der Nervenstruktur, innere Umwicklung des Nervs, davon unabhängig gibt es noch eine äußere Hülle: Selbstentwertung, Selbstwerteinbruch, nicht gut zu sein, nicht geschickt genug zu sein, im Zusammenhang mit den Nerven einer Körperstelle bzw. mit einem Körperteil. Durch Änderung der Myelinscheiden-Struktur nach Rezidiven ändert sich Leitfähigkeit eines Nervs, dies ist messbar.

Ektoderm – Gewebe des Äußeren Keimblattes, gesteuert aus dem Großhirn-Rindenfeld. Sensible Gewebesschichten für das Spüren und Wahrnehmen des Kontakts zum Rudel. Konfliktthemen umfassen: Soziale Konflikte, Trennung/Kontaktabriss, Revier, Sexualität.
Zwei Arten von Gewebsschichten: Die “Äußere-Haut-Schema” reduziert in aktiver Phase ihre Sensibilität und wird in Reparaturphase bei Berührung, Kontakt, mechanischem Druck hypersensibel.
Die “Innere-Haut-Schichte”, Schlundschleimhaut-Schema, ist in aktiver Phase bei Berührung, Kontakt, mechanischem Druck, hypersensibel und wird in konfliktgelöster Phase, Reparaturphase, tauber.

Ektoderm – Äusseres-Haut-Schema:

– Außenhaut (Epidermis) inklusive Basalzellschicht (macht in aktiver Phase ebenfalls Kurzzeitgedächtnisverlust) Kontaktabriss – entweder eine ungewollte Trennung von einem geliebten Wesen (biologisch: Kontaktabriss) oder eine gewollte Trennung: jmd. weg haben wollen

– Haare Kontaktabriss

– Hornhäute der Augen Starker visueller Trennungskonflikt, jemanden aus den Augen verloren zu haben

– Bindehäute der Augen Visueller Trennungskonflikt, man verliert ein geliebtes Wesen aus den Augen – während man getrennt wurde, hat man nicht richtig hingesehen

– Schleimhaut der Tränendrüsengänge “Ich will unbedingt gesehen werden” – Auch die biologische Negation: “Ich will auf keinen Fall gesehen werden”

– Nasenhöhlenschleimhaut Etwas wahrnehmen müssen – etwas/jmd nicht wittern/einschätzen können, etwas/jmd nicht finden oder herausfinden können, eine Gefahr nicht rechtzeitig riechen/wahrnehmen können

– Bronchialschleimhaut:
Entweder: In der Natur ist dies eine Situation in der sich ein Feind an der Grenze zum eigenen Revier befindet und droht einzubrechen, aber auch wenn ein Angriff auf einen ganz persönlich bevorsteht. Alles was das Revier derart zu verändern droht, dass es für das Individuum nicht mehr akzeptabel ist, gehört in den Bereich der Revierangst.
Oder: Schreckangst, ein großer Schreck aber auch zum Beispiel ein Angreifer, ein Feind der einen zu attackieren droht. Auch Konflikt der “Sprachlosigkeit” genannt, wenn man nicht weiß man sagen soll. Einem bleiben die Worte im Hals stecken, und man kriegt sie nicht kommuniziert.

– Kehlkopfschleimhaut Konfliktthemen wie bei Bronchialschleimhaut.

– Ausführungsgänge der Milchdrüsen Man verliert ein beschützenswürdiges Geschöpf – Biologisch: Kind von der Brust gerissen, das noch gesäugt werden müsste

– Untere 10-12cm der Rektum-Schleimhaut, überlappend. Entweder: “Wer bin ich?”, “Wo gehöre ich hin?”, “Was ist meine Rolle (in der Gruppe)?” Man ist sich unsicher über seine Identität, Man kann sich nicht genügend abgrenzen. Biologisch: die Frage nach der sexuellen Identität (zB: “gehöre ich zu ihm oder nicht?”) Oder: Man kann sich in seinem eigenen Revier nicht durchsetzen. Jemand verhält sich im Revier nicht so, wie man es gerne hätte. “Ich muss mich in meinem Revier unterordnen”, “Jemand stiehlt einen Teil meines Revieres”, “Jemand nimmt etwas, das ich begehre”

– Vaginalschleimhaut Gleich wie Innere Auskleidung der Herzkranzarterien, siehe unten)

– Gebärmuttermundschleimhaut Gleich wie Innere Auskleidung der Herzkranzarterien.

– Samenblasenschleimhaut Gleich wie Innere Auskleidung der Herzkranzarterien

– Harnröhre Entweder: “Ich weiß nicht wo ich hinpinkeln soll” Oder: “Ich weiß nicht, wo ich hinpinkeln kann”

– Anteile der Blasenschleimhaut (außer Trigonum Vesicae) Ich kann mein Revier nicht ausreichend markieren.

– Harnleiter Entweder: “Ich weiß nicht wo ich hinpinkeln soll”. Oder: “Ich weiß nicht, wo ich hinpinkeln kann”

– Nierenbecken Entweder: “Ich kann das Revier von Innen nicht ausstatten” Oder: “Ich kann mein Revier nicht in die Hände nehmen; ich kann es nicht nach Außen schützen”

Ektoderm – Inneres-Haut-Schema

– Mundschleimhaut, überlappend Eine Sache/Gefahr ausspucken/loshaben wollen

 

– Zahnschmelz Irgendwo nicht “zubeißen” dürfen (“Beißen” kann für jede Art der Handlung stehen; denn in der Natur wird vieles mit den Zähnen gemacht was wir auf andere Art und Weise handhaben)

– Schleimhaut der Speicheldrüsenausführungsgänge (Unterkiefer-, Unterzungen-, Ohrspeicheldrüsen) Konflikt etwas nicht essen (einspeicheln) zu können, zu dürfen oder zu wollen (auch im übertragenen Sinne)

– Obere 2/3 Speiseröhrenschleimhaut, überlappend Einen Nahrungsbrocken (oder eine Gefahr) nicht unterschlucken wollen, ihn stattdessen ausspucken (loswerden) wollen

– Reste der Ausführungsgänge der Schilddrüse Konflikt der Ohnmacht – “es müsste etwas getan werden, aber ich habe nicht die Macht dies zu tun, mir sind die Hände gebunden” – “Jemand müsste etwas tun aber niemand tut etwas”

– Reste des Kiemenbogengangepithels Eine Gefahr rollt unvermeidlich auf einen zu (sowohl räumlich als auch zeitlich) – “Frontalangst” – biologisch die Attacke von vorne, im Gegensatz zur “Angst im Nacken” bei den Netzhäuten und den Glaskörpern des Auges, welche eine nicht vorhersehbare Attacke (von hinten) darstellt).

– Innere Auskleidung (Intima) der Herzkranzarterien Entweder: Sexueller Frustrationskonflikt (in der Begattungshierarchie zurückversetzt werden) oder Revierverlust (Begattungsplatz verloren) –

– Innere Auskleidung (Intima) des Aortenbogens Gleich wie Innere Auskleidung der Herzkranzarterien

– Innere Auskleidung (Intima) der Carotiden Gleich wie Innere Auskleidung der Herzkranzarterien

– Innere Auskleidung (Intima) der Herzkranzvenen Gleich wie Innere Auskleidung der Herzkranzarterien

– Schleimhaut der kleinen Kurvatur des Magens von der Cardia bis zum Pylorus Entweder: Man kann sich in seinem eigenen Revier nicht durchsetzen und muss tun, was man mir sagt. Jmd. verhält sich im Revier nicht so, wie man es gerne hätte. “Ich muss mich in meinem Revier unterordnen” Oder: “Wer bin ich?”, “Wo gehöre ich hin?”, “Was ist meine Rolle (im Rudel)?” Man ist sich unsicher über seine Identität, Man kann sich nicht genügend abgrenzen. Biologisch: die Frage nach der sexuellen Identität (zB: “gehöre ich zu ihm oder nicht?”)

– Leber-Gallengänge inklusive Gallenblasenschleimhaut (Bestandteil der Revierbereiche, Regelwerk der Revierbereiche lesen!!) Entweder: Man kann sich in seinem eigenen Revier nicht durchsetzen. Jmd. verhält sich im Revier nicht so, wie man es gerne hätte. “Der Rivale macht Übergriffe auf mein Revier”; “Man stiehlt einen Teil meines Reviers”; “Darauf habe ich Anspruch” Oder: “Wer bin ich?”, “Wo gehöre ich hin?”, “Was ist meine Rolle (im Rudel)?” Man ist sich unsicher über seine Identität, Man kann sich nicht genügend abgrenzen. Biologisch: die Frage nach der sexuellen Identität (zB: “gehöre ich zu ihm oder nicht?”)

– Bauchspeicheldrüsenausführungsgänge Entweder: Man kann sich in seinem eigenen Revier nicht durchsetzen. Jmd. verhält sich im Revier nicht so, wie man es gerne hätte. “Man nimmt mir etwas weg, was ich begehre”, Aspekt der Ungerechtigkeit Oder: “Wer bin ich?”, “Wo gehöre ich hin?”, “Was ist meine Rolle (im Rudel)?” Man ist sich unsicher über seine Identität, Man kann sich nicht genügend abgrenzen. Biologisch: die Frage nach der sexuellen Identität (zB: “gehöre ich zu ihm oder nicht?”)

– Schleimhaut des Bulbus duodeni des Zwölffingerdarms, überdeckend Entweder: Man kann sich in seinem eigenen Revier nicht durchsetzen. Jemand verhält sich im Revier nicht so, wie man es gerne hätte. “Ich muss mich in meinem Revier unterordnen” Oder: “Wer bin ich?”, “Wo gehöre ich hin?”, “Was ist meine Rolle (im Rudel)?” Man ist sich unsicher über seine Identität, Man kann sich nicht genügend abgrenzen. Biologisch: die Frage nach der sexuellen Identität (zB: “gehöre ich zu ihm oder nicht?”)

Ektoderm – Funktionensveränderungohne Gewebszellveränderung:

– Glukagonproduzierende Alpha-Langerhans-Inselzellen der Bauchspeicheldrüse (Unterzucker und Heißhunger in CA) Link zum SBS Angst/Ekel oder Sträube/Wehr-Situation – “Ich sträube mich sehr vor etwas, das bald ansteht”, “Ich habe vor etwas sehr viel Angst/Ekel” – zB. vor einem Treffen mit dem bösen Chef, vor einer Operation, vor jeglicher Auseinandersetzung. Ekel bezieht sich oft auf Körperflüssigkeiten anderer Personen. Biologisch: Kampfsituation; das SBS dient der Bereitstellung von Zucker für die Muskeln

Sträuben/Wehren ist hierbei die männlichere Reaktionsweise (sich entgegenstellen) und Angst/Ekel die weiblichere (zurückziehen).

– Insulinproduzierende Beta-Langerhans-Inselzellen der Bauchspeicheldrüse (Überzucker in CA) Link zum SBS Angst/Ekel oder Sträube/Wehr-Situation – “Ich sträube mich sehr vor etwas, das bald ansteht”, “Ich habe vor etwas sehr viel Angst/Ekel” – zB. vor einem Treffen mit dem bösen Chef, vor einer Operation, vor jeglicher Auseinandersetzung. Ekel bezieht sich oft auf Körperflüssigkeiten anderer Personen. Biologisch: Kampfsituation; das SBS dient der Bereitstellung von Zucker für die Muskeln

Sträuben/Wehren ist hierbei die männlichere Reaktionsweise (sich entgegenstellen) und Angst/Ekel die weiblichere (zurückziehen).

– Hormonregulierende Funktion des Hypophysenhinterlappens (Neurohypophyse): ? . in aktiver Phase verminderte Produktion von ADH, führt zur vermehrten Urin-Ausscheidung.

– Hormonregulierende Funktion des Hypothalamus ( in alten Beschreibungen irrtümlich wegen falscher Zuordnung im CCT als „Thalamus-Programm“ beschrieben. In CA Hitzewallungen, in Epi Kollaps) Konflikt ohne jeden Ausweg in einer Situation zu sein, “ich komme nicht raus” – zB. in einer großen Gefahr, wenn man vor vielen Leuten spricht und Angst hat, auch wenn eine Frau die Wechseljahre nicht verhindern kann

– Riechfähigkeit (Funktion der Fila olfactoria) “Ich will etwas nicht riechen”

– Hörfähigkeit (Funktion der Cochlea) (Tinnitus in CA und Epi; Gleichgewichtsstörung in CA) Hörkonflikt – “Ich will etwas nicht hören”, “Ich fasse nicht was ich höre”, auch selbst induziert durch Angst vor Lautstärke, weil man glaubt sein Gehör zu schädigen

– Sehfähigkeit (Funktion der Retina [Netzhaut]) Angst-im-Nacken-Konflikt – Jemand ist hinter einem her – Eine Sache/Gefahr die auf einen zurollt, die aber im nicht sichtbaren Bereich liegt. Attacke von hinten bzw eine Gefahr die jederzeit zuschlagen, jedoch nicht vorhergesehen werden kann, weil sie biologisch “von hinten” kommt. Ähnlich dem Konflikt des Glaskörpers, nur dass es hier mehr um eine “Sache” geht und beim Glaskörper mehr um einen Räuber/Feind.

– Sehfähigkeit (Funktion des Glaskörpers) (Grüner Star in CA) Angst-im-Nacken-Konflikt – Jemand ist hinter einem her – Ein Feind/Räuber/Quälgeist der einen angreifen wird, dessen Handeln jedoch im nicht sichtbaren Bereich liegt. Attacke eines Räubers (biologisch) von hinten bzw. ein “Feind” der jederzeit unvorhergesehen zuschlagen kann – “Jemand hat mich angeschissen” – “Jemand ist hinter mir her” – zB. auch Angst vor Chef, Finanzamt, Geistern (Gefahr bei der man nicht so richtig weiß woher sie kommt)

– Sensibilität und Gefäßregulierende Funktion der Knochenhaut (Periost) Kältekonflikt (Erfrierung) oder schwere Verletzung (Gließmaße abgerissen), auch: brutaler Trennungskonflikt durch Schmerz (auch Schmerz den man jmd. anderem angetan hat)

-Sensorischer Nerv, gesteuert aus dem sensorischen Großhirnrindenfeld: Kontaktabriss mit Identitätsverlust.

– Willkürliche Motorik aller quergestreiften Muskulatur -Konflikt nicht entfliehen können (hat Muskelfunktionsminderung zur Folge: Totstellreflex) -In einer konkreten Bewegung behindert sein (SBS betrifft exakt den Muskel der für diese Bewegung verantwortlich ist)

– Muskulatur der Bronchien und des Kehlkopfes Gleichsam wie Bronchialschleimhaut und Kehlkopfschleimhaut, ABER: Die spezielle Konfliktnuance, wenn die Muskulatur der Bronchien oder des Kehlkopfes betroffen ist, beinhaltet zusätzlich den Aspekt, dass der Feind in das eigene Revier hinein geplatzt ist und man ihn nicht aufhalten konnte. Bei femininer Konfliktempfindung ebenso, dass man sich am liebsten unsichtbar machen würde und im Boden verschwinden würde

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  • Wie kann eine Therapie unter dem Aspekt der 5 biologischen Naturgesetze aussehen:

Die bekannten Methoden sind weiterhin gefragt: Sowohl die manualtherapeuthischen Methoden wie zum Beispiel Physiotherapie, hierbei besonders Bewegungstherapie, Massage, als auch Zahnbehandlungen, Verschreibung von Medikamenten, chirurgische Eingriffe usw.
Manche der Methoden werden gezielter genutzt werden können. Das „Hauptmedikament ist die Zeit” (Zitat aus Internat.Kongress 2011).
Darüber hinaus genügen in bestimmten Fällen die Zusammenhänge zum Zustandekommen von bestimmten Symptomen beschrieben und dargelegt zu bekommen und, ganz wichtig: verstehen zu lernen und damit die Hypnose von alten Diagnosen und Darlegungen zu überwinden. In anderen Fällen werden dem Patienten/Klienten mit gezielten Fragen zusätzliche Gedankenimpulse und Anregungen zur eigenen Selbstreflexion vermittelt. Damit soll deren Sichtweise zur eigenen Situation erweitert und von da heraus eine neue Betrachtung seiner Situation ermöglicht und seine entsprechenden Empfindungen verändert, sowie auch neue Lebenswege gefunden werden.
In einigen Fällen wird das Initiieren und Entwickeln gezielter Situationen notwendig sein, in der einem Patient/Klient ermöglicht werden soll, eine bestimmte Situation zu erleben und in dieser neu empfinden zu können mit dem Ziel, dass sich auch die Empfindungen und damit die Sichtweise zur bisherigen störenden Situation ändert.
Die Methoden und die Kenntnisse des jeweiligen Therapeuten/Beraters/Coaches/… werden auch abhängen von seiner Berechtigung in seinem Tätigkeitsgebiet aufgrund seiner rechtlichen Situation (länderspezifisch), von seinem jeweiligen Knowhow zum Thema der 5 Biologischen Naturgesetze und seinen Erfahrungen.

Als Beispiele hier entsprechende Fallberichte aus den internationalen Kongressen des ital. Studienverbandes A.L.B.A (heute: A.S.A bzw. formazione5lb); die Vorgehensweise nach diesen Beschreibungen setzen tiefgehende Kenntnisse zu den 5BN des jeweils therapeutisch Tätigen voraus:

Internat. Kongress 2011 in Assisi:

* Haarausfall bei Pferden – Zwei junge Tierärztinnen erläuterten eindrucksvoll und nachvollziehbar, wodurch Haarausfall bei Pferden verursacht würde und demonstrierten an zwei Fallbeispielen, wie dieser Prozess umgekehrt werden kann. Bedeutend hierbei war, dass die Analyse der Situation im ersten Schritt daraus bestand, den biologischen Code des Spezies Pferd zu verstehen, wodurch das Auftreten des Haarausfalles als sozialer Kontaktabriss verstehbar wird.

* Dermatitis beim Kleinkind – Der Therapeut Marco Brazzo demonstrierte einen Fall von Dermatitis bei einem kleinen Jungen, wobei der Hautausschlag genau an der Stelle auftrat, wo das Kind zuletzt berührt wurde, wenn er weitergegeben wird. Es stellte sich heraus, dass die Eltern die Angewohnheit hatten, das Kind dem Partner zu überreichen, sobald Darmkoliken auftraten, wodurch der jeweilige Kontakt harsch unterbrochen wurde. Eine Verhaltenskur von wenigen Wochen, in denen den Eltern eine bestimmte Art und Weise des Kontaktes vorgeschrieben wurde, beendete die Situation.

* Blasenkrebs mit Metastasen – Ein spektakulärer Fall wurde von einem Arzt des wissenschaftlichen Komittees präsentiert. Eine ältere Dame mit Urothelkarzinom sowie regionalen Lymph- und Knochenprozessen, die konventionell als Metastasen bezeichnet wurden. Nach dem notwendigen Abbruch der bisherigen Therapie, trotz der ihr eine Überlebenszeit von 12 Monaten prognostiziert wurde, konnte die Dame durch einige Änderungen in ihrem Leben dafür sorgen, dass der Prozess sich umkehrte. Am Ende folgte ein Gegenbefund einer anderen Klinik – keine Spur von Blasenkrebs.

* Der Fall einer jungen Frau mit einer 14 Jahre andauernde Magen-Darm-”Infektion” aufgrund wiederholt aktiviertem Programm der ektodermalen Magenschleimhaut, bei der durch gezielte Anregung und Intervention des erfahrenen 5bn-kundigen Coaches Nicolas Barro ihre Sichtweise und Empfindungen zu einer nahen Bezugsperson geändert werden konnten und dadurch die Symptome innerhalb weniger Tage beendet wurden.

Fallberichte aus dem Internat. Kongress 2010 vom ital. Studienverband A.L.B.A. in Genua:

* Ein Kind litt seit frühester Kindheit unter Zöliakie und hatte dadurch Im Kindergarten, Schule und im Alltag ein isoliertes, diätisches Dasein. Mit einer Veränderung der Verhaltensweise der Eltern konnte das Kind von diesem entzündlichen und für ein Kind auch gefährlichen Prozess befreit werden, so dass der Junge zum Schluss des Interviews herzhaft in ein Brötchen beissen konnte. Das Problem war Misstrauen gegen die Nahrung, welche ihm vorgesetzt worden ist, “Nahrungsmittelvergewaltigung” (Zitat Barro); ausgelöst in der Zeit der für ein Baby zwanghaften Umstellung von Muttermilch auf andere Nahrung.
Die Therapie bestand in der Form, dass die Mutter vor dem Essen eine Viertelstunde lang mit dem Kind spielte und sich hierbei nur auf das Kind konzentrierte, ohne Ablenkung beispielsweise durch Telefon oder Türklingel. Danach wurde gemeinsam gegessen, so dass das Kind wieder Vertrauen in die ihm vorgesetzte Nahrung entwickeln konnte.

* Eine junge Frau, der ein 20cm großes Sarkom (histologisch) diagnostiziert wurde, dessen konventionelle Therapie die Entfernung der Niere, der Nebenniere und eines Teils der Rückenmuskulatur bedeutet hätte, konnte durch gezielte Intervention insofern geholfen werden, dass sich das maligne Sarkom in ein benignes Fibrosarkom umgeformt hat, das mit minimalem Aufwand, ohne die umliegenden Strukturen zu beschädigen, chirurgisch entfernt werden konnte. Den Hauptfaktor bildete nach der Intervention die Zeit: Die Umformung selbst war ein natürlicher Prozessverlauf bei diesem Programm; die jeweilige Diagnose ergab sich aus dem jeweils zum Zeitpunkt der Untersuchung gefundenen Zustandes.

* Der Fall einer jungen Frau, die immer wieder auftretende Nierenkoliken mit starken Schmerzen hatte. Ihr wurde eine gezielte Handlungsstrategie gegeben, mit der sie ihr “Problem” schrittweise beheben konnte, so dass die Nierenkoliken nur noch einmal auftraten – und zwar nach Voraussage des Therapeuten zuerst auf der linken Seite und einige Tage später auf der rechten Seite.

Fallbericht, vorgetragen beim Naturnah-Seminar 2010 (D.):
* Ein junger italienischer Sportler, 17 Jahre, in etwa 10 verschiedenen Sportarten aktiv, hatte einmal beim Schifahren einen Knochenbruch erlitten: Beim Anstehen zum Schilift waren alle wartenden Schifahrer umgefallen, auch er, und mit einem Klack entstand ein Bruch desFemur (Oberschenkelknochen). Nach drei Monaten zeigte sich am Röntgenbild, dass sich noch kein Kallus gebildet hatte. Nun wurde vieles probiert sowie Mittel verabreicht. Aber auch sechs Monate später war noch kein Kallus gebildet worden. Danach wurde Marco Pfister kontaktiert. Auf dessen Frage, was der junge Mann so mache und welchen Sport er die gesamte Zeit trotz der Beeinträchtigung betrieben habe: „Radfahren, ein bisschen“, da er auf die Nationalmannschaft hin trainiere. Tatsächlich trainierte er nicht nur „ein bisschen“ sondern trotz des Bruches jeden Tag. Dem jungen Mann wurde von dem erfahrenen Therapeuten nun erklärt, dass er sich dabei wohl jeden Tag über seine Leistung ärgere, weil er diese nicht mehr erbringe, „ich schaffe dies nicht, ich bin nicht sportlich, gut genug“. Damit halte er das Programm vom Gewebe des Neumesoderms, thematisch zu „ich bin an dieser Körperstelle nicht gut, ich tauge hier nichts“ aktiv. In aktiver Phase von diesem Programm wird der Umbau der Knochenstruktur gestoppt; in der konfliktgelösten bzw. Reparatur-Phase erfolgt der Wiederaufbau. Bei einer Verletzung wie einem Bruch bedeutet dies, dass sich wegen dieser zusätzlichen Aktivierung des Programms („Lokalkonflikt“ kein Kallus für den Wiederaufbau des Knochens bildet.
Im Vergleich, wenn jemand ein Knochenbruch in dieser Form hat, wird normalerweise ein schöner chirurgischer Schnitt gemacht, drei Nägel unten, drei Nägel oben, mit zwei Ringen und Schrauben befestigt. Ein Oberschenkelknochen bildet dann unter normalen Umständen zwei Millimeter Wachstum in vier Tagen. D.h. 0,4 Milimeter in einem Tag. Doch bei diesem jungen Sportler gab es auch nach sechs Monaten keinen einzigen Millimeter Aufbau. Damit er dennoch ein bisschen trainieren könne, wurde ihm erklärt, dass er Radfahren könne, aber nur im flachen Gelände, keine Berge und keine Wettbewerbe. Drei Monate und dann wäre er wieder in Ordnung.
Im September ergab das Röntgen eine kleine Bildung von Callus. Nach weiteren Monaten war kein weiterer Callus hinzu gekommen. Dem jungen Mann wurde auf dem Kopf zugesagt, dass er doch an Wettbewerben teilgenommen habe: „Nun ja, ich musste doch ein bisschen …“. „Jetzt lass das zur Seite, lass’ den Knochen heilen und dann ist es wieder gut.” Im Dezember, also 12 Monate nach dem Bruch, kam er mit neuem Röntgenbildung; der Stand der Callus-Neubildung war gleich wie im September. Ihm wurde nun erklärt, dass wenn er sein Verhalten nicht ändere, der Knochen nie verheilen würde. Die Mutter des jungen Mannes verstand das System der biologischen Naturgesetze und sperrte in Folge das Fahrrad weg, so dass der junge Sportler nicht mehr trainieren und sich dabei über seine schlechte Leistung ärgern konnte.
Nach weiteren vier Monaten zeigte sich, dass sich eine schöne Verkalkung beim Knochen gebildet hatte. Zwei weitere Monate später konnte die Platte entfernt werden.

 

Grundsätzlich gilt die Aussage eines Experten aus dem Internat. Kongress 2011 weiterhin: Konfliktlösungen können nicht erzwungen werden, sondern man kann nur versuchen Bedingungen zu schaffen, in denen sich Konflikte lösen.
Gefragt sind zur oben beschriebenen Form von therapeutisch bzw. beratender Tätigkeit Genauigkeit in der Arbeit und auch Einfühlungsvermögen eines Therapeuten. Gut wahrzunehmen war aber auch die Freude, welche die therapeutische Tätigkeit nun mit dem Wissen über die Biologischen Naturgesetze mit sich bringen kann.
Letztendlich liege die Entscheidung eines Weges beim Patienten, welcher bei der Therapie Wahlfreiheit habe, wie von Dott. G. Gianella in Bezug auf manche Medienberichte betont wurde (2011, Assisi).

 

Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun doch einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich:
Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist auch, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).

  • Der Auszug aus dem zweiteiligen Webinar Differentialdiagnostik (April 2019) von Nicolas Barro vermittelt Ansatzpunkte, welche in seiner Ausbildung vermittelt werden und es für Therapeuten und Berater sowieso grundsätzlich zu beachten gilt – siehe die Seite „5BN-Therapeuten/-Berater/-Anwender in Österreich”

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Quellen bzw. weiterführende Literatur:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de;
Marco Pfister und Simona Cella, „Krankheit ist etwas anderes”, Kurzeinführungsbüchlein des ehem.ital.Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus) zum Thema der biologischen Naturgesetze;
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut „Danke DoctorHamer”
Mark U. Pfister, 5BN-Therapeut und ital. Fachschule 5LB „Anwendungshandbuch zu den fünf biologischen Naturgesetzen”
David Münnich, „Das System der fünf biologischen Naturgesetze” Band 1 und Band 2 sowie die Filmdokumentation auf Youtube https://www.youtube.com/watch?v=Z57uBCcOdvI
Benedikt Zeitner, Vortrag beim Kongress SpiritOfHealth 2014

Walter A. Posch „Allergien – ein medizinischer Irrtum: Allergien verstehen, entschlüsseln, lösen mit den 5 biologischen Naturgesetzen”

Quellen zu den Berichten aus den internat. Kongressen:
Blog von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
eigene Notizen der Verfasserin aus der Teilnahme an beiden Internat. Kongressen



Verfasst von: Monika Anzenberger





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5 Biological Laws of Nature

German New Medicine, Germanic New Medicine, Dr. Hamer, 5BN, GNM, 5BL, 5 Natural Laws of Biology

On this page you will find an introductory video series on the New Medicine’s 5 Natural Laws of Biology (5BN), which are also known as German New Medicine (GNM).
The biological laws were discovered by Dr. med. Ryke Geerd Hamer.